Marketing und Produktion sind für leistungserstellende Unternehmen die wesentlichen Aufgabenfelder im strategischen Wettbewerb. Damit ökonomische Systeme auf den weltweit diffundierten Nachfragermärkten Erfolgspotenziale konsequent aufbauen und planvoll nutzen können, wird eine intern leistungsorientierte Abstimmung zwischen beiden Bereichen notwendig. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Interaktion von Marketing und Produktion mit Hilfe eines geeigneten Schnittstellencontrollings führt zu einer verbesserten Gesamtperformanz. Frank Himpel und Oliver Bracht präsentieren einen Ansatz zum Schnittstellencontrolling, der vor dem Hintergrund von Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten die systematisch gestaltete Interaktion von Marketing und Produktion ermöglicht.