Die Analyse und Prognose des Kaufverhaltens von Konsumenten beschäftigt nicht nur die theoretische Marketingforschung, auch für den Praktiker stellt das Wissen über das Zustandekommen von Präferenzen eine zentrale Entscheidungsgrundlage für den Einsatz des Marketinginstrumentariums dar. Schließlich soll mit Hilfe des Marketing eine erhöhte Präferenz der Konsumenten für die jeweils eigenen Produkte aufgebaut werden. Dies setzt jedoch ein tiefes Verständnis der Präferenzbildung voraus. Vor diesem Hintergrund entwickelt Jürgen Fischer das Standardverfahren der Präferenzanalyse, die Conjoint Analyse, in Richtung einer vollkommen individualisierten Conjoint Analyse (ICA) weiter. Er vergleicht die Validität der neuen Verfahrensweise in einer empirischen Untersuchung mit zwei weiteren Verfahrensvarianten der Conjoint Analyse, der traditionellen CA sowie der adaptiven CA. Dabei zeigt sich die Überlegenheit einer vollkommen individualisierten Präferenzanalyse. Zielgruppe sind Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Marktorientierte Unternehmensführung sowie Führungskräfte und Praktiker aus den Bereichen Marketing und Marktforschung.